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Die Abhängigkeit von Nasensprays und Nasentropfen ist in Deutschland weit verbreitet, doch wie kommt es überhaupt dazu und was kann man gegen die Nasenspraysucht tun? Wir klären auf und zeigen mit welchen Alternativen man Abhilfe schaffen kann.
Inhaltsverzeichnis
Wie kommt es zur Sucht?
Jeder kennt es: Man hat sich eine Erkältung eingefangen und das Atmen fällt schwer, weil die Nase verstopft ist. Vor allem wenn dadurch der Schlaf gestört wird, greift man gerne mal zum Nasenspray, um durch die abschwellende Wirkung auf die Nasenschleimhaut die Atemwege wieder frei zu machen.
In den Nasensprays sind oftmals Sympathomimetika (z.B. Wirkstoffe wie Xylometazolin oder Oxymetazolin) enthalten, die ein Zusammenziehen der Blutgefäße in der Nasenschleimhaut bewirken. Dadurch schwillt diese ab und der Patient kann wieder freier atmen.
Jedoch kann eine langfristige Anwendung von Nasensprays zu Gewöhnungseffekten mit irreparablen Schäden an der Nasenschleimhaut führen, daher wird empfohlen, Nasensprays nicht mehr als 3-mal täglich und nicht länger als eine Woche am Stück anzuwenden.
Was sind die Folgen der Nasenspraysucht?
Wenn das Nasenspray längerfristig angewendet wird, kann die Nase dauerhaft geschädigt werden. Sobald die abschwellende Wirkung des Nasensprays nachlässt, schwillt die Nasenschleimhaut umso stärker wieder an, da sich die Blutgefäße wieder ausweiten (Rebound-Effekt). Man greift also wieder zum Nasenspray, um die Nase frei zu bekommen. Die Folge ist ein Teufelskreis, der zu einem chronischen Schnupfen führen kann.
Außerdem kann es zur Austrocknung der Nasenschleimhaut kommen, was mit Rissen, Krustenbildung und Nasenbluten einhergeht. Dabei werden auch die Flimmerhärchen der Nase gestört, welche normalerweise dafür sorgen, dass Schleim und Fremdstoffe wie Bakterien oder Viren abtransportiert werden. Durch die gestörte Abwehrfunktion besteht zudem ein erhöhtes Krankheitsrisiko.
Eine trockene Nasenschleimhaut erhöht auch die Gefahr von Keimbefall. Im schlimmsten Fall kommt es zur Ausbildung einer „Stinknase“, bei der sich die Nasenschleimhaut zurückbilden kann und sich ein grünlicher, mit Bakterien besetzter Belag in der geschädigten Nasenschleimhaut absetzen kann. Der faulige Geruch, der dabei entsteht, wird von den Betroffenen oft gar nicht selbst bemerkt, aber sehr wohl von anderen Personen im Umfeld.
Die Folgen sind also vielfältig und reichen von einer Schädigung der Nasenschleimhaut bis hin zum Verlust des Geruchssinns. Eine psychische Belastung plagt die Betroffenen häufig beim Vorhandensein einer „Stinknase“ zusätzlich.
Was kann man gegen die Sucht tun?
Eine plötzliche Entwöhnung (kalter Entzug) vom Nasenspray ist nicht immer erfolgreich. Das Risiko eines Rückfalls ist bei einem kalten Entzug sehr hoch.
Stattdessen sollte der Entzug langsam erfolgen und die Dosis nach und nach reduziert werden. Alternativ kann man auch Nasenspray für Kinder nutzen, welches niedriger dosiert ist.
Eine andere Entzugsmöglichkeit ist die „Einloch-Therapie“. Hierbei wird zunächst nur bei einem der beiden Nasenlöcher auf das Spray verzichtet. So kann durch das eine Nasenloch frei geatmet werden, während das andere Zeit zur Regeneration hat.
Es können aber auch einfach alternative Nasensprays ohne Gewöhnungseffekt angewendet werden.
Welche Alternativen gibt es?
Bei einem lästigen Schnupfen muss man zum Glück nicht gänzlich auf ein abschwellendes Nasenspray verzichten, da es genügend Alternativen ohne Abhängigkeitsgefahr gibt.
- Zum Beispiel gibt es das Emser Nasenspray, das durch seine natürliche Mineralsalzzusammensetzung auch ohne chemische Zusätze und Konservierungsstoffe auskommt. Bei einer verstopften Nase hilft neben dem abschwellenden Effekt auch die schleimlösende und heilungsfördernde Wirkung auf die Nasenschleimhaut.
- Um seine Nase schonend von Schleim und Keimen zu befreien, kann man auch auf eine Nasendusche zurückgreifen, z.B. auf die Emser® Nasendusche. Dabei wird die Nase mit einer isotonen Salzlösung, z.B. mit Emser Salz®, durchgespült, um Krankheitserreger auszuschwemmen und die Nasenschleimhaut zu befeuchten. Die Feuchtigkeit wirkt auf natürliche Weise beruhigend auf die empfindlichen Schleimhäute.
- Das Sinusitis Spray forte und Sinusitis Spray mit Eukalyptusöl von Emser wirken auf natürliche Weise und ohne Gewöhnungseffekte. Diese Nasensprays sind vor allem bei einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) hilfreich. Die abschwellende, schleimlösende und regenerierende Wirkung der beiden Präparate beruht auf einer hypertonen und somit osmotisch aktiven Glycerollösung. Darin enthaltende Pflanzentannine bilden zusammen mit dem Glycerol einen schützenden, feuchtigkeitsspendenden Film auf der beschädigten Nasenschleimhaut und sorgen somit für eine natürliche Barriere gegen Erreger. Zudem sind sie frei von Konservierungsstoffen und das Sinusitis Spray forte kann sogar in der Schwangerschaft angewendet werden.
Emser Salz®: Wirkstoff: Natürliches Emser Salz. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündungen und als begleitende Behandlungsmaßnahme zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasalen Nebenhöhlenoperationen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Siemens & Co, 56119 Bad Ems.
Emser® Nasenspray: Wirkstoff: Natürliches Emser Salz. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung durch Befeuchtung, Reinigung und Abschwellung der Nasenschleimhaut bei banalen akuten Infektionen der oberen Atemwege und chronischen Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündungen und als begleitende Behandlungsmaßnahmen zur Beschleunigung des Heilungsprozesses nach endonasaler Nebenhöhlenoperation.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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